Argon in der Elektrochirurgie – effizienzorientierte Leistung
Seit vielen Jahren wird die Argon Plasma-Technologie sehr erfolgreich in der Medizin angewendet. Die ständige Weiterentwicklung der Technik führte zu neuen Lösungen in der plastischen Chirurgie.
Als biologisch inertes Edelgas ist Argon für den menschlichen Körper unbedenklich. Seine physikalische Eigenschaft gewährleistet eine sichere Temperaturstabilität. Während der Koagulation des Weichgewebes minimiert Argon Plasma das Karbonisierungsrisiko, was das Verfahren sicher und kontrollierbar macht.
Argo Plasma zur Hautstraffung
Das Argo Plasma System des Herstellers EMED ermöglicht eine Straffung und Glättung der Haut am ganzen Körper, ohne das es zu einer Narbenbildung kommt. Die einzigartige Technologie kombiniert Argon Gas mit Hochfrequenzenergie und ermöglicht eine präzise und kontrollierte Wärmeabgabe im Gewebe bei minimaler Wärmeausbreitung.
Bei der Argo-Behandlung wird durch Hochfrequenzenergie und dem Edelgas Argon eine Plasmawolke erzeugt. Die umliegenden Bindegewebsfasern koagulieren bei einer Temperatur von ca. 80 °C, wodurch die Kollagenmoleküle in ihrer Proteinstruktur verkürzt und gestrafft werden. Diese schonende Behandlung hat nicht nur den Vorteil eines sofortigen, strafferen Gewebes, sondern regt zusätzlich die Kollagenneubildung an, was zur langfristigen Glättung der Haut beiträgt. Aufgrund dieser Vorteile ergibt sich für die plastische Chirurgie ein neues Kapitel auf dem Gebiet der Hautstraffung nach einer Fettabsaugung. Der Straffungseffekt setzt unmittelbar ein, weitere Verbesserungen sind noch bis zum 6 Monat nach OP zu erwarten.